Die rassistische Hetze gegen Demonstrierende, die gegen die Unterdrückung von Menschen in anderen Regionen der Welt auf die Straße gehen, wird von der bürgerlichen Medienlandschaft in Deutschland nicht zum ersten Mal betrieben, um diese Unterdrückung selbst zu decken. Schon 2014 suchten sie nach Gründen, die Protestbewegung gegen Kolonialismus und Imperialismus in ihrer Gänze zu dämonisieren. […]
Hände weg von Jerusalem! Hoch lebe die Intifada von unten!
Am gestrigen Tag, dem 6. Dezember 2017, machte Trump christlichen Fundamentalist*innen und rechten Rassist*innen aus aller Welt ein ganz besonderes Nikolausgeschenk. Indem er die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem angekündigte und die Stadt damit als Hauptstadt des zionistischen Siedlerprojektes erklärte, brach er mit der bisher offiziellen Linie der US-Außenpolitik. Doch tat er das nicht wirklich. […]
Versöhnung der Bourgeoisie, Verhöhnung des Widerstandes!
Die jüngsten Einigungsbestrebungen der bürgerlichen Parteien Fatah und Hamas unter der Schirmherrschaft Ägyptens erwecken vielerorts Hoffnung – so auch im von der Außenwelt abgeschnittenen Gazastreifen. Unerwähnt bleibt bei den Verhandlungen, dass diese nicht etwa einem plötzlichen Ruf des Gewissens, sondern der politischen Schwäche ihrer politischen Akteure geschuldet sind. Für die palästinensische Bevölkerung und ihren Widerstand […]
Kultur für die Unterdrückten, nicht für die Normalisierung
Anlässlich des am 07. Oktober 2017 veranstalteten Konzerts mit dem Namen „Sistanilga in der Passionskirche – Iran&Israel- eine Musikaffäre“ haben wir uns zusammengeschlossen, um Veranstaltungen wie diese, die zur Normalisierung von politischer Unterdrückung, Folter und Besatzung beitragen, beim Namen zu nennen und zu kritisieren. Normalisierung, besonders im Kontext „Israel“ ist eine politische Strategie, mit dem […]